📝 Ausgabe #008 – Machst du eigentlich einen Wochenrückblick?
Was wäre, wenn deine nächste Woche grandios ablaufen würde? Stressfrei? Ohne einen Termin zu vergessen? Ohne zu viele Aufgaben an einem Tag zu haben? Die meisten Menschen haben eine stressvolle Woche, weil sie sich zu viel aufbürden für die einzelnen Tage; weil sie sich einfach mehr vornehmen, als sie schaffen könnten. Ich habe eine Lösung für dein Problem: Der Wochenrückblick und die Wochenvorschau. Und eine Checkliste als Hilfe gibt es kostenlos oben drauf!
📝 Blogpost
📆 Warum einen Wochenrückblick & -vorschau?
Für den inneren Seelenfrieden! Du musst deine aktuelle Woche analysieren. Wie sonst kannst du herausfinden, ob sie gut oder schlecht verlaufen ist? Wie willst du etwas optimieren oder ändern, wenn du aktuell gar nicht weißt, wie es läuft? Der Wochenrückblick zeigt dir also, was bereits gut läuft und was optimiert werden könnte. Die Wochenvorschau im Anschluss führt dazu, dass du weißt, was auf dich zukommt. Und du kannst gegensteuern, wenn du mal wieder zu viele Aufgaben oder Termine auf die einzelnen Tage verteilt hast. Wie ich das jeden Sonntag durchführe, zeige ich dir jetzt! Die kostenlose Checkliste mit den einzelnen Schritten und Fragen findest du unten.
👩🏻💻 Schritt 1 – In den Modus kommen
Natürlich solltest du deine Umgebung erst einmal vorbereiten. Ich stelle dazu immer ein Lied an, das mich motiviert. Aktuell ist es das Lied "Unstoppable" von Sia, welches mir viel Energie gibt und mich echt motiviert. Dann setze ich meine Kopfhörer auf und gehe total im Lied auf. Ich räume meinen Schreibtisch auf, sofern er nicht schon aufgeräumt ist, und stelle alle Geräte auf "Nicht-Stören". Meinen Mitmenschen sage ich Bescheid, dass ich für 10 Minuten bis 20 Minuten nicht gestört werden möchte. Länger dauert das Ganze nicht. Dann öffne ich meinen digitalen Kalender und meine Todo-App – dann geht es auch schon endlich los!
🔮 Schritt 2a – Auf die aktuelle Woche zurückblicken (Termine)
Ich schaue mir zunächst die aktuelle Woche an. Wie viele Termine hatte ich eigentlich? Habe ich alle Termine einhalten können? Musste etwas verschoben werden? War die Woche angenehm oder stressig? Muss ich nächste Woche etwas anders machen oder optimieren? Was ist mein Ziel für die kommende Woche? Mit diesen Fragen beschäftige ich mich eine Weile und halte dann kurz und knapp ein Fazit fest. Das kann zum Beispiel sein: Ich hatte viele Termine, habe auch alle eingehalten, die Woche war aber stressig, weil es zu viele Termine waren. Und zwar immer viele Termine an einem Tag hintereinander. Mein Ziel für nächste Woche ist also, Terminanhäufungen an einzelnen Tagen zu vermeiden und sie auf die Woche zu verteilen.
🔮 Schritt 2b – Auf die aktuelle Woche zurückblicken (Aufgaben)
Genau dasselbe mache ich mit meinen Aufgaben. Ich schaue mir an, wie viele Aufgaben ich erledigt habe und ob noch Aufgaben offen sind. Bei offenen Aufgaben überlege ich, wann ich sie in der kommenden Woche bearbeiten kann oder ob sie nicht sowieso schon unwichtig geworden sind. Auch hier Frage ich mich, ob die Woche gut gelaufen ist oder ob ich etwas ändern muss. Das Fazit für meine Aufgaben könnte also lauten: Ich habe sehr viel geschafft, aber meistens waren es Kleinigkeiten und hier und da ein paar aufwendigere Aufgaben. Alles in Allem bin ich zufrieden. Mein Ziel ist es, das beizubehalten und meine Tage balanciert zu halten, sprich weiterhin nicht zu viele Aufgaben an einen Tag zu legen.
🚀 Phase 3a – Die neue Woche vorbereiten (Termine)
Die alte Woche habe ich nun verarbeitet. Jetzt geht es darum, in die Zukunft zu blicken und die neue, kommende Woche zu planen bzw. zu überdenken. Schließlich möchtest du Vollgas geben und gut durchbstarten! Welche Termine stehen eigentlich an? Muss ich etwas vorbereiten? Muss ich den Termin eigentlich noch einmal mit Uhrzeit und Ort bestätigen? Warte ich noch auf Infos von anderen für den Termin? Es lohnt sich, einmal alle Termine durchzugehen und diese Fragen sich kurz und knapp zu beantworten.
🚀 Phase 3b – Die neue Woche vorbereiten (Aufgabe)
Du hast es fast geschafft! Jetzt gehst du nur noch deine Aufgaben durch, die du für die einzelnen Tage in der kommenden Woche terminiert hattest. Welche Aufgaben stehen an? Sind sie noch wichtig oder kannst du etwas löschen oder gar delegieren? Hast du genug Zeit eingeplant für die Aufgaben? Musst du vielleicht noch etwas vorbereiten, ehe du dich an die Aufgabe setzen kannst? Oder wartest du auf Infos von anderen? Wichtig ist auch, dass du einmal kontrollierst, ob deine Tage zu voll sind. Falls ja, verschiebe Aufgaben, damit du nicht bereits Stress vorprogrammierst.
👉 Fazit
Führst du einen Wochenrückblick durch? Schaust du dir die kommende Woche ebenfalls an? Wenn nicht, kann ich dir nur raten, einen durchzuführen. Suche dir dafür einen Tag aus, an dem du entspannt bist und ungestört dir 15 bis 30 Minuten Zeit nehmen kannst. Dein Kopf wird es dir danken!
🔗 Linksammlung
👩🏻💼 Meine Inhalte – Podcast
Im Februar gab es vier Podcastfolgen über folgende Themen von mir:
🎙 Folge 43 – Die drei Schritte für maximale Produktivität
🎙Folge 44 – Deine To-Do-Liste ist niemals erledigt
🎙Folge 46 – Getting Things Done: Die Methode für all’ deine Probleme? (GTD)
👩🏻💼 Meine Inhalte – Blogbeitrag & YouTube
✏️ Artikel #4: Meine OPF-Methode
🎬 Deinen Homescreen für maximale Produktivität optimieren
📚 Kurze Buchrezensionen von mir auf Lesetagebu.ch.
📘 Ausführlichere Buchrezensionen bald hier.
📚 Meine geheime Produkte-Seite
Auf dieser Seite findest du meine kostenlose Checkliste zum Wochenrückblick und zwei kostenlose eBooks, die du dir gerne auch herunterladen kannst.
👍🏻 Empfehlungen
Im Februar haben mich folgende Dinge inspiriert:
📖 Buch: Coaching – Miteinander Ziele erreichen
📝 Blogpost: Motivation oder Disziplin? Faulheit!
🎙 Podcastfolge: Pünktlichkeit, Schlaf & Minimalismus
💬 Mein Zitat des Monats
Stefan: Ich habe gedacht, dass du das hier gerne zurückhaben möchtest [hält ein Notizbuch in der Hand].
Elena: Oh, ich habe es wohl fallenlassen. Danke [Guckt ihn misstrauisch an.].
Stefan: Keine Sorge, ich habe es nicht gelesen.
Elena: Nicht? Warum nicht? Die Mehrheit hätte es getan.
Stefan: Ich würde nicht wollen, dass jemand meines liest.
Elena: Du hast ein Tagebuch?
Stefan: Ja, denn wenn ich mir nichts aufschreibe, dann vergesse ich es. Und Erinnerungen sind nun mal wirklich wichtig.
👋 Schlusswort
Schreibst du Dinge auf? Führst du ein Tagebuch? Lass' es mich gerne wissen, indem du einfach auf diese Nachricht antwortest oder mir einfach eine E-Mail schickst.
Wusstest du, dass man auf Spotify auch Podcasts in der App bewerten kann? Ich freue mich, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung dort hinterlässt! Und vergiss' nicht, dir die kostenlose Checkliste herunterzuladen! 🙂
Und denk dran: Organisiere. Priorisiere. Fokussiere.
🙋🏻♀️ Deine Yasemin | Endlich produktiv
Ps.: Hast du eigentlich gesehen, dass meine Homepage ein komplett neues Design hat? Schaue unbedingt mal vorbei.
📸 Bilderverzeichnis
Blogpost: Estée Janssens & Grovemade & Kelly Sikkema & Chase Clark
Schritt 1: Alex Knight / Unsplash
Schritt 2a: Jazmin Quaynor / Unsplash
Schritt 2b: Glenn Carstens-Peters / Unsplash
Schritt 3a: Gabrielle Henderson / Unsplash
Schritt 3b: Marten Bjork / Unsplash
Linksammlung: Christin Hume / Unsplash
Zitat: Álvaro Serrano / Unsplash